„Das ist unter meiner Würde, das muss ich mir nicht gefallen lassen“. Fällt dieser Satz, sind wir oftmals an unsere Belastungsgrenze gelangt und leiten folglich die notwendigen Konsequenzen ein. Ob es das Kündigen eines Jobs oder einer Freundschaft, ein klärendes Gespräch oder eine offizielle Beschwerde ist – mit Maßnahmen wie diesen stehen wir für unsere persönlichen Werte ein und lassen uns nicht auf ein Niveau unterhalb unserer Würde hinab. Doch was ist Würde eigentlich genau? In unserem heutigen #mehrWERT-Beitrag stellen wir Ihnen den Hirnforscher Gerald Hüther vor, der uns mit seinem Buch „Würde. Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft“ zum Nachdenken angeregt, zum Umsetzen im Alltag bewegt und zum Weiterempfehlen motiviert hat.
„Würde“ – Unser Buchtipp der Woche
Was ist eigentlich Würde? In seinem im März 2018 erschienen Buch „Würde. Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft“ (Albrecht Knaus Verlag) beschäftigt sich Gerald Hüther mit der Würde des Menschen im digitalen Zeitalter und thematisiert, wie man sich auch in Zeiten der Digitalisierung trotz stetigem Wandel und beeindruckenden Modernisierungsprozessen auf seinen inneren Würde-Kompass verlassen kann. Somit ist die Würde für Hüther nicht nur ein grundlegendes Menschenrecht, sondern beruht vielmehr auf einem neurobiologisch fundierten, inneren Wegweiser, der uns hilft, in unserer hochkomplexen Welt auf unsere eigenen Werte zu vertrauen und uns nicht zu verlieren. Dies setzt jedoch voraus, dass wir lernen, uns unsere Würde jeden Tag bewusst zu machen – und uns somit letztendlich vor allem als eigenständiges und wertvolles Individuum zu stärken. Ein Gedanke, der aktueller nicht sein könnte.
Haben Sie das Buch von Gerald Hüther bereits gelesen oder konnten wir Sie heute dazu inspirieren? Schicken Sie uns gerne Ihre Leseeindrücke und Meinungen rund um das wichtige Thema Würde – wir freuen uns auf einen angeregten Austausch mit Ihnen.
Auch interessant: